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Welche Frühlingsrisiken gibt es für Hunde und Katzen?

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Mit dem Frühling ist es wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein, denen unsere vierbeinigen Freunde, Hunde und Katzen, ausgesetzt sein können. Es stimmt, dass die Tage länger werden und das Wetter milder wird, aber die Natur erwacht und es gibt einige mehr oder weniger unsichtbare Bedrohungen, die die Gesundheit unserer Haustiere gefährden können. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Gefahren werfen, um einen kleinen Leitfaden zur Vorbeugung in der Blumenzeit zu erstellen.

  1. Flöhe und Zecken: Im Frühling sollten wir Hunde und Katzen gründlich kontrollieren.
    Flöhe und Zecken gedeihen in den wärmeren Monaten und stellen eine Gefahr für die Gesundheit unserer Haustiere dar. Wie wir wissen, können Flöhe Juckreiz und allergische Dermatitis verursachen und Krankheiten wie Bandwürmer übertragen. Zecken hingegen können Erreger übertragen, die für schwere Krankheiten wie Lyme-Borreliose und Ehrlichiose verantwortlich sind.
    Wie schützt man Fido und Felix vor Flöhen und Zecken? Es ist unerlässlich, antiparasitäre Produkte zu verwenden, die vom Tierarzt empfohlen werden, und das Fell unserer Haustiere regelmäßig und gründlich zu inspizieren, um eventuelle Parasiten zu entdecken und zu entfernen. Vorbeugung ist eine der mächtigsten Waffen, die wir haben, um die Lebensqualität unserer pelzigen Freunde zu verbessern.

  2. Prozessionsraupen: eine Gefahr für Hunde während Frühlingsspaziergängen
    Die Kieferprozessionsspinner stellen im Frühjahr, insbesondere von März bis April, eine erhebliche Gefahr für Hunde dar. Diese Insekten setzen reizende Haare frei, die schwere Reizungen der Haut und Schleimhäute unserer Haustiere verursachen. In einigen Fällen – es ist wichtig, dies zu erwähnen – kann der Kontakt mit den Haaren der Prozessionsraupen sogar allergische Reaktionen und einen anaphylaktischen Schock auslösen.
    Der Rat lautet, Gebiete, in denen Prozessionsraupen vorkommen, zu meiden, um das Risiko einer Exposition zu verringern, und bei Spaziergängen in Waldgebieten besonders vorsichtig zu sein. Denken Sie immer daran, dass der Tierarzt eine wichtige Anlaufstelle bleibt, auch wenn nur ein Verdacht auf Kontakt besteht: Ein sofortiger Besuch kann das Vorhandensein dieser gefürchteten Insekten feststellen.

  3. Leishmaniose: Schutz der Haustiere vor Sandmücken
    Ein weiteres Risiko, das der Frühling mit sich bringt, sind neben Blumen und Wärme die Leishmaniose: eine parasitäre Krankheit, die durch Sandmücken übertragen wird – Insekten, die Mücken ähneln – und sowohl Hunde als auch Katzen betreffen kann. In dieser Zeit, mit steigenden Temperaturen und zunehmenden Niederschlägen, nimmt auch die Aktivität dieser Vektor-Insekten zu, die auch den Menschen stören.
    Die Leishmaniose verursacht insbesondere Symptome wie Gewichtsverlust, Hautläsionen und Nierenversagen und kann das Immunsystem des betroffenen Tieres beeinträchtigen. Um Hunde und Katzen vor Mückenstichen zu schützen, empfehlen wir, vom Tierarzt empfohlene Mückenschutzprodukte zu verwenden und die Exposition der Haustiere in mückenverseuchten Umgebungen auf ein Minimum zu reduzieren.

  4. Giftige Pflanzen lauern immer.
    Mit dem Frühling wachsen viele giftige Pflanzen für Hunde und Katzen wieder üppig in Gärten, Parks und Grünanlagen. Wir sprechen vor allem (aber nicht nur) von Azaleen, Oleander und Rhododendren, die äußerst schädlich sind, wenn sie von unseren Haustieren verschluckt werden. Zu den Symptomen zählen Übelkeit und Erbrechen, aber auch schwerwiegendere Probleme wie Herzversagen und Tod.
    Vor allem, wenn wir den Hund in den Park mitnehmen oder die Katze frei herumlaufen lassen, sollten wir die Außenbereiche (z. B. Garten oder Terrasse) beaufsichtigen, unsere Tiere im Auge behalten und die Telefonnummer des Tierarztes griffbereit haben.

  5. Herzwurmkrankheit: Mücken, die Frühlingsfeinde der Haustiere
    Die Herzwurmkrankheit, auch bekannt als Dirofilariose, ist eine Krankheit, die von Mücken übertragen wird und – wie die Leishmaniose – sowohl Hunde als auch Katzen betreffen kann. Bei mildem Klima und zunehmender Luftfeuchtigkeit finden Mücken ideale Bedingungen, um unsere Haustiere anzugreifen: Auch hier ist es wichtig, sie mit speziellen Antiparasiten-Behandlungen zu schützen, um eine Herzwurmkrankheit zu verhindern.

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