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Warum schützen Hunde Kinder?

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Die Beziehung zwischen Hunden und Kindern ist von Zuneigung und uralten Instinkten geprägt, die auf die jahrtausendelange Koexistenz zwischen Mensch und seinem treuen vierbeinigen Begleiter zurückzuführen sind: Aus diesem Grund schützen sie die menschlichen Nachkommen auf natürliche und liebevolle Weise. Es ist zum Beispiel nicht ungewöhnlich, einen pelzigen Freund zu sehen, der neben einem wenige Monate alten Baby schläft oder die Wiege bewacht. Ebenso kommt es vor – es gibt zahlreiche ähnliche Videos online –, dass der Hund „Partei ergreift“, wenn ein Erwachsener droht, die Hand gegen das wehrlose Kind zu erheben.

Es ist wichtig zu wissen, dass Hunde Kinder aus verschiedenen Gründen schützen, die über die reine Zuneigung hinausgehen: Diese Eigenschaft ist tief in ihrer DNA verwurzelt, im Schutzinstinkt und in der Interpretation der sie umgebenden Situationen.

Wurzeln im evolutionären Weg
Wie wir wissen, stammen Hunde von Wölfen ab und bewahren viele ihrer uralten Instinkte, einschließlich des Schutzes des Rudels. Diese Verbindung zu den Wölfen erklärt, warum Hunde Kinder schützen: Sie betrachten sie als Teil ihres Rudels, ihrer sozialen Gruppe, ihrer Familie und sind bereit, ihr Wohlergehen zu gewährleisten, so wie eine Wölfin ihre Welpen beschützen würde.

Wer kurz davor steht, Eltern zu werden, und bereits einen Hund im Haus hat, sollte wissen, dass es keine grundsätzlich bösen Hunde gibt, aber bestimmte Verhaltensweisen können sicherlich durch die Umgebung und die Erziehung beeinflusst werden. Aus diesem Grund machen eine korrekte Sozialisierung und ein angemessenes Training den Unterschied für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hunden und Kindern. Andererseits dürfen wir nicht vergessen, dass auch Kinder (manchmal zusammen mit Erwachsenen) dabei unterstützt werden müssen, die Sprache der Hunde besser zu verstehen und ihre Signale zu interpretieren, um eine tiefe Bindung aufzubauen.

Hunderassen, die mehr oder weniger geeignet sind, sich um Kinder zu kümmern,
Es sei hinzugefügt, dass einige Rassen besser für das Zusammenleben mit Kindern geeignet sind, da sie weniger territorial sind als andere. Zum Beispiel sprechen wir vom Deutschen Schäferhund, dem Pudel, dem Bichon Frisé und dem Cavalier King Charles Spaniel. Darüber hinaus der Cocker Spaniel, Schnauzer, Beagle, Französische Bulldogge und Englische Bulldogge. Diese Arten von Haustieren zeichnen sich durch ihre Sanftheit, viel Geduld und eine gute Bereitschaft aus, die Kleinen zu beschützen.

Wie bereits erwähnt, erfordern einige Rassen wie der Dobermann, der Rottweiler, der Dalmatiner, der Husky, der Chihuahua, der Russian Toy und der Akita, dass der Besitzer Erfahrung im Umgang mit ihrem Temperament hat, da sie dazu neigen, ein größeres Territorialverhalten zu zeigen. Daher gelten sie als weniger geeignet, sich um kleine Kinder zu kümmern.

Warum ist es gut, dass Hunde und Kinder interagieren?
Hunde schützen nicht nur Kinder, sondern sie stellen auch einen wichtigen Vorteil für ihr emotionales Wachstum und ihre psychophysische Entwicklung dar. Die Anwesenheit eines Hundes im Haus lehrt die Kleinen den Respekt vor Tieren, fördert Empathie und Verantwortung. All diese unschätzbaren Lektionen tragen zur Bildung von Menschen bei, die Mitgefühl, Solidarität, Respekt und Bewusstsein verkörpern.

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